Angst und Macht

Hi!Also eigentlich schreibe ich nicht so ich wollte es einfach mal versuchen,hier dass Ergebnis:

Angst und Macht

Angst.Was ist das eigentlich?Manche verbreiten sie,manche
erleben sie.Doch Angst hat auch ewas mit Macht zu tun.
Das merkte ich als ich auf diesem Berg stand.Kennst du
diese Momente in denen es dir so vorkommt als würde alles
still stehen?Kein Blatt bewegt sich,die Vögel bleiben in der Luft
stehen,der Atem stockt.So ein Moment war das.Ich stand
einfach nur da,und überlegte ob ich springen sollte.
Ich hatte Angst,Angst,dass es ein Fehler sein könnte zu springen.
Angst,dass es ein Fehler sein könnte nicht zu springen.
Als erstes überlegte ich warum ich springen könnte.Es gab so
viele schlechte Dinge,schlechte Menschen auf der Welt.Mir war
kalt.Sehr kalt.
Wenn ich jetzt springen würde gäbe es kein Morgen mehr.
Kein Morgen.
Eine Träne kullerte mir über die Wange.
Sie war warm.
So warm.
Und plötzlich spürte ich Wärme.
Und mit der Wärme kam die Freude am Leben wieder.
Ich dachte an meine Familie,an meine Freunde,an meine Tiere.
Es gab so viele gute Dinge,gute Menschen auf der Welt!
Das war der eigentliche,stille Moment,in dem ich merkte was
Angst mit Macht zu tun hatte.Denn in diesem Moment hatte
ich wieder Macht,Macht über mich selbst,über meine Gedanken,
über meinen Körper,über meine Seele.Da hörte ich eine Stimme.
"Schätzchen?Was machst du denn da,geh weg du könntest dort
runterfallen!"
Ich drehte mich um.Ein paar Meter vor mir stand meine Mom.
Ich sagte kein Wort.Ich lief einfach nur zu ihr hin und
umarmte sie.Jetzt war mir fiel wärmer.
"Huch!Ähm...Ja,ich habe dich auch lieb..." brachte meine Mom
nur hervor und umarmte mich zurück.
Und so standen wir da,regungslos,konnten einfach nicht loslassen.
Mom spürte das etwas passiert war,doch sie fragte nicht danach.
Sie wusste dass ich einfach nur eine Umarmung brauchte.
Eine Umarmung zurück ins Leben.
Dann gingen wir ohne ein Wort ins Haus.
Ab diesem Moment an zweifelte ich nie mehr an mir und meinem
Leben.Ich erzählte niemandem was auf dem Berg passiert war.
Ich hatte die Sache abgeschlossen,ein für alle mal.
Nachdem ich erfolgreich das Menschliche Wesen studiert hatte
gründete ich eine Organisation für Jugendliche die schon einmal
versucht hatten sich das Leben zu nehmen.
Und wenn ich einen sehr schwierigen Fall habe fahre ich mit
manchen an den Berg.Dort erzähle ich ihnen meine Geschichte,
und oft zeigt es bei ihnen Wirkung.
Denn heute weiß ich,dass Leben nicht loszulassen,die Macht
wieder zu spüren ist manchmal gar nicht so leicht.
Dagegen hilft oft nur reden,oder eine Umarmung von einem
Menschen,der es Wert ist,nicht zu springen.